علیه این دیپرت گروهی ما در مکان
فرودگاه مونیخ اعتراض می کنیم. ما با این اعتراض با پناهجویان افغانستانی ابراز
همبستگی کرده و می گوییم «نه به دیپرت»، نه به دیپرت به افغانستان.
نه به هر نوع اخراج اجباری انسانها-
آنهایی که به ما پناه آورده اند...
محل تظاهرات ترمینال 1 فرودگاه مونیخ –
حوزه ی مرکزی
ساعت تظاهرات 7 بعد از ظهر امروز چهارشنبه 22 فوریه
سال 2017
محل حرکت جمعی به طرف فرودگاه: ایستگاه مترو (مرکز قطار مونیخ) در ساعت 5 و نیم بعد از ظهر و ساعت حرکت
مترو بطرف فرودگاه مونیخ در ساعت 5 دقیقه به 6 بعد از ظهر از همان ایستگاه مرکزی
قطار. مترو دقیقن ساعت 35 دقیقه بعد از 6 بعد از ظهر به فرودگاه مونیخ رسیده و از
آنجا می توان با پیوستن به دیگر فعالین علیه دیپرت راس ساعت 7 بعد از ظهر
راهپیمایی را در فرودگاه مونیخ، ترمینال 1 آغاز کرد.
با سلام های گرم همبستگی
گروه کاروان حقوق انسانی- شعبه ی
مونیخ
برای خواندن اعلامیه و مطالب دیگر به
زبان آلمانی اینجا
برطبق اطلاعات جدید امروز 22
فوریه 2017 اخراج اجباری گروه دیگری از
پناهجویان اینبار نه از فرودگاه فرانکفورت بلکه از فرودگاه شهر مونیخ انجام می
گیرد. به احتمال زیاد بنگاه مسافرتی ایتالیایی «مری دیانا» باری دیگر برای دیپورت
پناهجویان اجیر شده است. یک همچنین پروازی
برای دیپرت پناهجویان برای دولت آلمان حدود 300 هزار یورو خرج برمیدارد. همانطوری
که بر طبق گفته ی نماینده ی مجلس آلمان «دکتر اوله اشرودر» در تاریخ 25 ژانویه
اعلام کردند، اگرچه این معامله برای بنگاه مسافرتی ایتالیایی یک معامله ی سود آور
و "پولساز" می باشد، اما برای
پناهجویان دیپرتی «حکم مرگ اینان است». هیچ انسانی نباید بر خلاف میلش به این هواپیماها منتقل شود. در عمل، خلبان
هواپیما در نهایت تصمیم می گیرد که آیا هواپیما را تحت این شرایط « وجود مسافران
دیپرتی» بپراند یا پرواز نکند. در این
میان بنگاه مسافرتی «مری دیانا» بیشتر از همه دستانش را در دیپرت غیر انسانی
پناهجویان، آلوده کرده است.
ما می گوییم «افغانستان امن نیست» مخالف دیپرت
انسانها به این کشور می باشیم. این طنزی
تلخ است که از اخراج اجباری پناهجویان شرکتها و بنگاههای مسافرتی پول ساخته و سود
می برند.
ما می توانیم علیه دیپرت بعنوان« مُشتریان نگران این بنگاه مسافرتی»
اعتراض کنیم. ما با همبستگی بین المللی می توانیم علیه دیپورت اعتراض موفقیت آمیزی
داشته باشیم. کانالهای اعتراضی ما گوناگون
هستند. یکی از آنها ارتباط گرفتن با این بنگاه مسافرتی است. از طریق ای میل و تلفن
و ... برایشان پیام دهیم تا به سود سازی از طریق دیپرت انسانها خاتمه بدهند.
لطفن با آنها به هر طریق که
می توانید تماس بگیرید و اعتراض کنید. در زیر آدرس و شماره های تماس با شعبه ی
آلمان این بنگاه.
Kontaktdetails:
Meridiana
Abfertigungsbereich München Airport:
TEL: +49 6031737630
EMAIL: info@apg-ga.de
Call Centre aus
Deutschland:
TEL: +49
5218988052
EMAIL: callcenter@meridiana.com
Soziale Medien
Facebook:
https://www.facebook.com/meridiana
Twitter:
https://twitter.com/Meridiana
برای آنهایی که قصد اعتراض
دارند مضمون گفتگوی تلفنی و یا ایمیل از پیش نوشته شده در اینجا درج شده است (برای آنانی که وقت کمی
برای نوشتن یا گفتگو دارند)، آنان می توانند از متن از پیش نوشته شده استفاده
کنند. اینجا
برای بحث در مورد ایده های
بیشتر با فیسبوک ما تماس بگیرید. اینجا
مطالب مرتبط:
روز 16 فوریه در شهر بارسلونا/
اسپانیا برای حق ماندن پناهجویان 160 هزار نفر تظاهرات کردند- فراخوان به تظاهرات
از طرف سازمان «خانه ی من- خانه ی تو است»
Manifestació Volem Acollir - Welcome Refugees – Barcelona
اسپانیا اعلام کرده
بود که ۱۷ هزار مهاجر را می
پذیرد اما تا به امروز تنها یک هزار و یکصد مهاجر و پناهجو را در خاک خود پذیرفته
است. یکی از فعالان حاضر
در این تظاهرات گفت که نشان دادن همبستگی با مهاجران و پناهجویان در این برهه
خصوصا از این منظر مهم و حیاتی است که عوامگرایی راستگرایان افراطی بر اروپا سایه
انداخته است.
تظاهرات کنندگان
نوشته هایی خطاب به دولت در دست داشتند بدین مضمون که «عذر و بهانه کافی است، همین
حالا بپذیرشان».
یک گروه هنری نیز در نمایشی نمادین در هیات
پناهجویان و در قایق بادی در ساحل بارسلون نحوه ورود پناهجویان به سواحل اروپا را
به نمایش گذاشت.
مطالب دیگر:
پنجمین شاهد دادگاه قتلهای زنجیره ای خارجیان در آلمان خودکشی شد؟
Zeit für Antworten
Wieder ist ein potenzieller Zeuge aus dem
NSU-Komplex überraschend verstorben. Im Umfeld herrscht Todesangst. Nicht zu
Unrecht.
Wie jetzt öffentlich wurde, ist am Montag, den 8.
Februar 2016, Sascha W. tot aufgefunden worden. Er war der Verlobte von Melisa
M., die ihrerseits vor einem Jahr verstorben ist. Sie wiederum war die
Exfreundin von Florian H., der im September 2013 Suizid begangen haben soll.
22.02.17, 19:00 Uhr: Demonstration gegen
Abschiebungen nach Afghanistan am Flughafen München
Die im Raum stehende Sammelabschiebung nach Afghanistan am Mittwoch den
22.02.17 findet vom
Münchner Flughafen aus statt!
Dagegen werden wir morgen Abend vor Ort demonstrieren: Wir solidarisieren
uns mit allen
afghanischen Geflüchteten! Keine Abschiebungen – nicht nach Afghanistan,
nirgendwo hin!
Wo & Wann: 22.02.17 19 Uhr Flughafen München – Terminal 1
– Zentralbereich
Treffpunkt am HBF: 17:40 am S-Bahngleis vorne.
Abfahrt: S-Bahn S8 17:55 vom HBF, Ankunft 18:35 am Flughafen
Abfahrt: S-Bahn S8 17:55 vom HBF, Ankunft 18:35 am Flughafen
Die Bundesregierung und auch die bayerische Staatsregierung halten vorerst
an ihrer menschenverachtenden
Politik fest und planen weitere Sammelabschiebungen nach Afghanistan,
nachdem bereits am 14. Dezember 2016
und am 23. Januar 2017 insgesamt 60 Menschen nach Afghanistan abgeschoben
wurden.
Trotz der Tatsachen, dass in Afghanistan Krieg herrscht, dass monatlich
zahlreiche Zivilist*innen bei
Bombenanschläge sterben und dass sich die Situation in der vergangenen Zeit
im ganzem Lande wieder
dramatisch verschlechtert hat, verweisen die politisch Verantwortlichen der
deutschen Abschiebepolitik auf
vermeintlich „sichere“ Gebiete in Afghanistan und auf angebliche
„innerstaatliche Fluchtalternativen“.
Doch Afghanistan ist auch und vor allem für abgeschobene Geflüchtete
nirgendwo sicher! Und bereits jetzt
gibt es mehr als eine Millionen Binnenflüchtlinge in Afghanistan, die
unzureichend oder gar nicht versorgt und
geschützt werden können!
Abschiebungen nach Afghanistan sind trotz der inzwischen breiten gesellschaftlichen
Zustimmung für eine
„härtere Abschiebepolitik“ immer noch heftig umstritten! Wir müssen
gemeinsam und lautstark dafür sorgen, dass
der Rückhalt für diesen widerlichen Kurs der Bundesregierung weiter
schwindet!
Wir solidarisieren uns mit allen afghanischen Geflüchteten!
Keine Abschiebungen – nicht nach Afghanistan, nirgendwo hin!
Solidarische Grüße,
Karawane München
Nach
Informationen des bayerischen Flüchtlingsrat soll am 22.02 die
nächste
Sammelabschiebung nach Afghanistan, diesmal von München aus,
stattfinden. Wie
bei den letzten beiden Sammelabschiebungen auch, lässt
es sich stark
vermuten, dass auch diesmal wieder die Fluggesellschaft
Meridiana die
Flüge nach Kabul durchführen wird. So ein Flug lässt sich
die
Bundesregierung 300.000€ kosten, laut Angaben des parlamentarische
Staatssekretär
Dr. Ole Schröder im Innenausschuss am 25.1. 2017. Was für
Meridiana nichts
weiter als ein lukratives Geschäft ist, ist für hier
Schutzsuchende
ein Todesurteil! Dabei darf kein Mensch gegen seinen oder
ihren Willen in
einer Maschine transportiert werden. Des Weiteren liegt
es am Ende am
Piloten oder an der Pilotin und nicht am Bundesgrenzschutz
ob die Maschine
abhebt. Somit macht sich Meridiana mehr als nur
mitschuldig an
der menschenunwürdigen Abschiebepraxis der Bundesregierung.
Wir sagen:
Afghanistan ist nicht sicher - Aus Abschiebungen ein Geschäft
zu machen ist
nicht nur fradwürdig sondern auch zynisch!
Was kann ich tun:
Gemeinsam werden
wir am Tag der möglichen Abschiebung die
Fluggesellschaft
Meridiana auf verschiedenen Kanälen als besorgte
Kund*innen
kontaktieren um gegen diese Abschiebungen zu protestieren. So
mehr wir sind
desto effektiver ist der Protest!
Kontaktdetails:
Meridiana
Abfertigungsbereich München Airport:
TEL: +49
6031737630
EMAIL:
info@apg-ga.de
Call Centre aus
Deutschland:
TEL: +49 5218988052
EMAIL: callcenter@meridiana.com
Soziale Medien
Facebook: https://www.facebook.com/meridiana
Twitter:
https://twitter.com/Meridiana
Beispiel
Telefonfaden:
Guten Tag, können
Sie mir sagen, wann die nächste Maschine nach Kabul geht?
Mir liegen
Informationen vor, dass eine Maschine Ihrer Fluggesellschaft
an Abschiebungen
nach Afghanistan beteiligt ist, können Sie mir
bestätigen, dass
niemand gegen seinen Willen dort sitzt?
Afghanistan ist
zur Zeit nicht sicher, finden Sie es nicht etwas
fragwürdig, dass
Ihr Unternehmen Schutzsuchende dorthin transportiert?
Wäre es möglich,
dass Sie den Kapitän und das Bordpersonal darüber
informieren, dass
Sie niemanden gegen Ihren Willen transportieren müssen?
Könnte ich eine
Beschwerde einlegen, dass Ich als besorgter Kunde es
sehr unangenehm
finde, dass Ihr Unternehmen sich an Abschiebungen nach
Afghanistan
beteiligt.
(Bitte bleibt im
Gespräch höflich gegenüber den Agenten und versucht das
Telefonat so
lange wie möglich zu halten)
Beispiel Email:
Sehr geehrte
Damen und Herren,
es liegen mir
Informationen vor, das heute eine Maschine Ihrer Airline
nach Kabul fliegt
um Geflüchtete Menschen nach Afghanistan abzuschieben.
Ob diese
Passagiere freiwillig transportiert werden und ob sie dann in
ein sicheres
Gebiet angekommen ist dabei mehr als fragwürdig. So
schreibt der
neueste Bericht der Vereinten Nationen über einen
rekordanstieg von
getöteten und verletzen Zivilisten im letzten Jahr.
Zur Zeit ist es
deshalb mehr als gefährlich, Menschen, die hier Schutz
suchen gegen
Ihren Willen nach Afghanistan abzuschieben.
Deshalb möchte
ich Sie als besorgter Kunde Ihrer Airline Sie darum
bitten, diesen
und auch derweil keine weiteren Abschiebeflüge nach
Afghanistan
durchzuführen.
Falls die
Passagiere dennoch Ihre Maschine betreten, möchte ich Sie
darum bitten,
dass Sie den Kapitän und das Bordpersonal davon
informieren, dass
die Passagiere warscheinlich gegen Ihren Willen und
unter Gewalt der
Polizei die Maschine betreten haben.
Ich appeliere an
das Gewissen Ihres Unternehmen, nicht an den
fragwürdigen
Abschiebungspraktiken nach Afghanistan teilzunehmen und
Menschen, die
hier Schutz vor Krieg, Gewalt und Folter suchen, nicht in
eine ungewisse
Zukunft auszuliefern.
Mit freundlichen Grüßen,
هیچ نظری موجود نیست:
ارسال یک نظر